Wer eine Pizza in den Ofen schiebt, greift schnell zum Backpapier. Doch es gibt günstigere und umweltfreundlichere Alternativen.
Wenn es mal wieder schnell gehen muss, ist die Tiefkühlpizza sicher ein Dauerbrenner in Deutschlands Haushalten. Damit diese nicht am Blech oder Rost anbackt, wird meist zum Backpapier gegriffen. Das braune Küchenutensil ist jedoch nicht unbedingt die beste Wahl.
Backpapier hat viele Nachteile: Mit Alternativen lässt sich Geld sparen
Wie Öko-Take a look at berichtet, ist Backpapier in der Regel mit Silikon beschichtet, damit es den hohen Temperaturen im Ofen standhält. Es ist somit in den meisten Fällen nicht kompostierbar und hat auch im Biomüll nichts verloren, stattdessen muss es ebenso wie Styropor im Restmüll entsorgt werden.
Doch der Küchenhelfer hat im Gegensatz zu seinen Alternativen noch einen weiteren Nachteil: Es ist als reines Wegwerfprodukt konzipiert und produziert somit schnell eine größere Menge Müll. Zwar kann das Papier laut Herstellerangaben bis zu sechsmal verwendet werden, dennoch sei es laut Verbrauchermagazin auf die einzelnen Backvorgänge gerechnet teurer als seine Alternativen (weitere Spartipps auf RUHR24).
Sparen beim Backen: Backmatte aus Silikon als Different zum Backpapier
Für Verbraucher gibt es somit gleich mehrere Gründe, sich mit den Alternativen zum Backpapier auseinanderzusetzen, wie RUHR24 berichtet. Am bekanntesten sind womöglich Backmatten aus Silikon.
Die haben laut Öko-Take a look at gleich mehrere Vorteile gegenüber der herkömmlichen Wegwerfvariante. Schließlich können sie beinahe beliebig oft wiederverwendet werden und sind darüber hinaus auch noch ausgesprochen leicht zu reinigen – oftmals ist das sogar in der Spülmaschine möglich. Anders als Backpapier sind die Kunststoffmatten beispielsweise sogar als Unterlage zum Ausrollen von Teig geeignet.
Vor dem Gebrauch sollten Silikonmatten oder -Backformen im Ofen für eine Stunde bei 200 °C „ausgeheizt“ werden, dabei solle man intestine lüften, empfiehlt das Verbrauchermagazin. Man habe festgestellt, dass bei jenen Kunststoff-Produkten sonst das Risiko bestünde, dass „beim Backen flüchtige organische Verbindungen ausdünsten können“, heißt es.
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Backpapier besser nicht kaufen: Backunterlage aus Teflon spart Geld
Des Weiteren könne man für das Blech oder den Ofenrost anstelle von Backpapier auch Grill-, Again- oder Dauerbackfolien verwenden. Bei den Backunterlagen aus Teflon gebe es quasi keine Verwendungsunterschiede im Vergleich zur herkömmlichen Variante.
Ähnlich wie die Backmatten aus Silikon seien sie nach dem Gebrauch leicht zu reinigen und bieten darüber hinaus noch eine gute Antihaftwirkung. Da sie sich oft wiederverwenden lassen, sparen sie nicht nur Geld, sondern kommen auch der Umwelt zugute.
Different zum Backpapier: Einfetten spart Geld und schon die Umwelt
Wer überhaupt kein Papier oder eine various Backunterlage verwenden möchte, der könne sein Backblech laut Öko-Take a look at auch einfetten oder einölen. Dies habe vor allem einen positiven Effekt auf die Umwelt, da auf diesem Wege kein Müll produziert wird. Nachteil: Nach dem Gebrauch ist eine aufwendigere Reinigung als bei den zuvor genannten Alternativen angesagt.