Liebe Leserinnen und Leser,
jetzt ist es nun wirklich offiziell: Der Sommer ist vorbei. Meteorologisch betrachtet hat der Herbst längst begonnen, die ersten Bäume haben ihn schon eingeleitet. Etwa um diese Zeit vor einem Jahr waren die Sorgen in der Bevölkerung groß. Was erwartet uns im kommenden Winter?
Wird das Fuel reichen, oder werden wir frieren? Weil auch wir gemerkt haben, dass das Informationsbedürfnis groß ist, hat das RND vor ziemlich genau einem Jahr diesen Publication gestartet. Wir haben immer wieder auf den Füllstand der Gasspeicher geschaut, über die wirtschaftliche Lage berichtet – und darüber, wie Verbraucherinnen und Verbraucher ihren Geldbeutel entlasten können. Dabei haben uns auch immer wieder Zuschriften und Tipps von Leserinnen und Lesern erreicht, was uns natürlich sehr freut. Das macht die Arbeit am Unbezahlbar-Publication so besonders, vielen Dank an der Stelle!
Müller: Deutschland bei Gasversorgung besser aufgestellt
Wir sind intestine durch die kalte Jahreszeit gekommen. Und doch richtet sich der Blick jetzt wieder auf den kommenden Winter. Wie sieht es aus? Sind wir intestine vorbereitet? Und wie entwickeln sich die Preise? Genau darüber hat mein Kollege Frank-Thomas Wenzel mit Klaus Müller geredet. Der Chef der Bundesnetzagentur sieht Deutschland bei der Gasversorgung deutlich besser aufgestellt als vor einem Jahr.
Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, appelliert weiter, Energie zu sparen.
© Quelle: image alliance/dpa
Er sagt aber auch: „Die Gaskrise ist noch nicht vorbei.“ Müller appelliert an Verbraucherinnen und Verbraucher wie Unternehmen, weiterhin sparsam mit dem Brennstoff umzugehen. Und er spricht auch über den Ausbau von LNG-Terminals und die Versorgung anderer Länder. Das sehr lesenswerte Interview möchte ich Ihnen gerne ans Herz legen.
Strom- und Gaspreisbremsen sollen länger laufen
Weil es in dem Interview auch um die Verbraucherpreise für Energie geht, empfehle ich außerdem das Stück von Steven Geyer und Tim Szent-Ivanyi zur Verlängerung der Strom- und Gaspreisbremsen. Denn die laufen nach aktuellem Plan nun weiter als bis Ende des Jahres. Alle wichtigen Fragen und Antworten dazu finden Sie hier.
Sie haben Anmerkungen und Fragen? Schreiben Sie uns gern an unbezahlbar@rnd.de!
Ihre
Johanna Apel
Tipp der Woche
Um Sonne zu tanken und damit Geld zu sparen, schwören manche Hausbesitzerinnen und -besitzer auf Fotovoltaikanlagen. Durch die Energie vom Dach sind sie unabhängiger von Energieversorgern. Allerdings hat das seinen Preis, schreibt Sebastian Hoff. Denn ob sich ein Speicher nach einigen Jahren rechnet, hängt nicht nur von den Anschaffungskosten ab. Alle wichtigen Fragen und Antworten zu Fotovoltaikanlagen hat mein Kollege in diesem Stück für Sie zusammengefasst. Dort können Sie auch nachlesen, ab wann sich die Investition rechnen kann.
Ein Tipp, den ich interessant fand: Nicht immer muss es das Dach sein. „Es gibt einzelne Batteriespeicher, die in Garagen oder geschützten Außenbereichen untergebracht werden können“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW).
Zahlen, bitte!
Bleiben wir beim Eigenheim: Vor einiger Zeit hatte ich bereits über ein neues Förderprogramm für Familien geschrieben. Als eine Artwork Nachfolger des Baukindergeldes soll es Familien den Bau oder Ersterwerb eines Hauses erleichtern. Weil das Programm Wohneigentum für Familien bisher allerdings nicht intestine anlief, hat Bauministerin Klara Geywitz (SPD) nachgebessert.
Auf dem Wohnungsgipfel Anfang der Woche stellte sie gemeinsam mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) ein 14-Punkte-Programm vor, das den Wohnungsbau ankurbeln soll. Einer der Punkte: Das Förderprogramm für Familien wird überarbeitet. Die Kredithöchstbeträge sollen um 30.000 Euro, die Grenze des zu versteuernden Einkommens auf 90.000 Euro professional Jahr angehoben werden. Was es mit dem Programm auf sich hat, lesen Sie hier.
Intestine zu wissen
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Die gute Nachricht
Eingangs habe ich über den Gasverbrauch und die Gasspeicher geschrieben. Jetzt hat der europäische Gasspeicherverband GIE direkt eine gute Nachricht parat: Die Erdgasspeicher in Deutschland sind zu 95 Prozent gefüllt. Das geht aus vorläufigen Daten hervor. Eine im vergangenen Jahr eingeführte Verordnung sieht eigentlich vor, dass sie diese Marke am 1. November erreicht haben sollten. Jetzt ging das deutlich schneller.
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