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Wohnen wird noch teurerWas ist eigentlich dieser Referenzzinssatz?
Zum zweiten Mal innert kurzer Zeit wird der Referenzzins erhöht. Dagegen tun können die Mieter wenig. 20 Minuten erklärt, weshalb er sie überhaupt betrifft.
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Ein Wohnungsbesichtigung in der Stadt: Mieten dürften noch einmal teurer werden.
20min/Celia Nogler
Darum gehts
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Die Mietpreise dürften für viele Mieter erneut steigen.
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Verantwortlich dafür ist der erhöhte Referenzzinssatz.
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20 Minuten erklärt dir, was es damit auf sich hat.
Aus Sicht der Mieter struggle es zu befürchten: Das Bundesamt für Wohnungswesen hat am Freitag den Referenzzinsatz auf 1,75 Prozent angehoben. Es ist nach dem Sprung im Juni bereits die zweite Erhöhung in diesem Jahr. Was soll eigentlich diese Referenzgrösse, die die Schweizer Mieterschaft bluten lässt?
Der «hypothekarische Referenzzinssatz bei Mietverhältnissen», wie der Begriff offiziell heisst, wurde im Jahr 2008 ins Leben gerufen. Die Idee dahinter: Er sollte die Gestaltung von Mietpreisen nationwide vereinheitlichen und fortan nicht mehr den Kantonen überlassen.
Abhängig von durchschnittlicher Hypothek
Konkret heisst das, dass die Schweizerische Nationalbank den durchschnittlichen Zinssatz für alle in der Schweiz ausgegebenen Hypotheken berechnet – additionally denjenigen Preis, den Hausbesitzer durchschnittlich für Kredite für ihre Immobilie bezahlen müssen.
Steigt der durchschnittliche Hypothekarzins, steigt der Referenzzinssatz – und umgekehrt. Im Falle einer Steigung, wie das im Juni und im Dezember dieses Jahres der Fall ist, dürfen Vermieter die Steigung auf ihre Mieter abwälzen und den Mietpreis erhöhen. Sinkt der Referenzzinssatz, können Mieter von sich aus eine Senkung beim Vermieter beantragen.
Bisher eigentlich immer gesunken
Während der Referenzzinssatz im Jahr 2023 additionally gleich zwei Mal nach oben korrigiert wurde, struggle es seit der Einführung 2008 stets anders rum. In den zwölf Jahren zwischen 2008 und 2020 ist er von 3,5 auf 1,25 Prozent gesunken (siehe Grafik unten).
Eine neuerliche Reduktion ist allerdings nicht zu erwarten. Gemäss einer Prognose der Zürcher Kantonalbank könnte er in den kommenden Jahren stetig ansteigen.
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