Wer auch nach Ende der Preisbremse bei Strom- und Gaskosten Geld sparen möchte, findet hier wichtige Tipps. Die meisten kann man zu Hause nachmachen.
Hessen – Bei niedrigen Temperaturen wägt man häufig das Wohlbefinden gegen die Wärmekosten ab. Bis Ende Dezember 2023 sind die Strom- und Gaspreise gesenkt. Die Bundesregierung will versuchen, die Maßnahmen bis Ende April 2024 zu verlängern. Aber auch nach Ende der Preisbremse gibt es einige Wege, um Energie und Geld zu sparen. Hier finden Sie fünf Tipps, um die Funktion der Heizkörper very best auszunutzen. Die meisten kann man ganz einfach selbst umsetzen.
1. Fenster und Türen abdichten
Der Heizkörper kann noch so intestine heizen, wenn die Wärme durch undichte Fenster und Türen sofort wieder verloren geht. Ob dies der Fall ist, kann laut Verbraucherschutzzentrale ganz einfach getestet werden. Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Fensterflügel und Rahmen. Kann es bei geschlossenem Fenster herausgezogen werden, ist das Fenster nicht dicht. Alternativ kann laut auch eine brennende Kerze an Fenster oder Tür gehalten werden. Bewegt sich die Flamme, gerät Luft in den Innenraum. Bei Fenstern reicht es oft schon, die Fensterflügel zu justieren. In Türen kann man nachträglich eine Dichtung einbauen.
2. Heizung regelmäßig entlüften
Falls die Heizkörper unterschiedlich heat werden oder ein gluckerndes Geräusch zu hören ist, kann das an Luft im Heizsystem liegen. Dadurch wird mehr Energie verbraucht. Hier muss aber nicht der Fachmann ran, das Entlüften schafft auch ein Laie. Mit einem Entlüfterschlüssel kann man selbst die Luft aus dem Heizkörper lassen. Vorher sollte aber ein Behälter unter dem Ventil angebracht werden, damit auslaufendes Wasser aufgefangen werden kann. Der Heizkörper wird ganz aufgedreht und das Lüftungsventil geöffnet, bis die gesamte Luft entwichen ist. Anschließend kann der Heizkörper wieder heruntergedreht werden.
3. Heizkörper säubern
Sollte sich zu viel Schmutz im Heizkörper befinden, kann das auch seine Leistung beeinträchtigen. Sowohl die Vorder- und Rückseite als auch die Zwischenräume des Gerätes sollten regelmäßig gereinigt werden. Das funktioniert am besten mit einem Lappen oder Staubwedel. Falls es schwierig ist, in die Zwischenräume zu kommen, hat TikTok einen Lifehack parat. Mit einem Föhn kann man versuchen, den Staub nach unten herauszupusten. Mit einem feuchten Handtuch unter dem Heizkörper kann dieser aufgefangen werden.
4. Heizkörper freiräumen
Wenn die Heizkörper hinter Möbeln versteckt sind, können sie den Raum nicht intestine aufheizen. Auch, wenn sie nicht sonderlich schön anzuschauen sind, sollten Heizkörper intestine sichtbar sein. Möbelstücke wie Sofas sollten mindestens 30 Zentimeter vom Heizkörper entfernt aufgestellt werden. Vorhänge oder Decken sollten ebenfalls nicht über das Gerät hängen. Auch auf Heizkörperverkleidungen sollte man verzichten.
5. Dämmen
Heizkörper, die an Außenwänden angebracht sind, können Wärme nach außen verlieren. Um das zu verhindern, empfiehlt die Verbraucherzentrale, Reflexionsplatten an der Wand anzubringen. Diese strahlen die Wärme zurück in den Raum. Aber auch Alufolie kann laut focus.de genutzt werden, um Heizkörper zu isolieren. Hierbei wird diese einfach auf ein Stück Pappe aufgeklebt und so zugeschnitten, dass sie in die Wandverbindung des Gerätes eingehängt werden kann.
Mit diesen Methods können Sie auch nach dem Aufheben der Preisdämpfung noch Geld sparen. Um die Heizung perfekt einzustellen, sollte man Bescheid wissen, wann Heizen überhaupt sinnvoll ist. Zudem ist es hilfreich zuzuordnen, welche Stufen zu welcher Temperatur führen.