Wer im Winter auf hohe Heinzkosten verzichten will, der kann seine Wohnung auch mit anderen Mitteln effizient warmhalten.
Frankfurt — Heizkosten und richtiges Heizen bereitet so manchen Menschen Kopfschmerzen. Nicht ohne Grund. Auch in diesem Jahr stehen viele Verbraucher wieder vor hohen Rechnungen. Experten warnen schon jetzt vor großen Merkosten für Familien. An den Preisen lässt sich zwar vorerst nichts ändern, dafür gibt es aber viele Mittel, durch die sich die Wohnung effizienter heat halten lässt. Das geht häufig schon mit einfachen Methods, die Geld und Energie sparen.
Sechs Tipps, um ihre Wohnung auch bei niedrigen Temperaturen kostengünstig warmzuhalten
- Raumtemperatur herunterregeln:
Jedes Grad spart Geld: Sogar ein Grad weniger senkt die Heizkosten um sechs Prozent. Das Sparpotential liegt hier bei rund 40 bis 80 Euro im Jahr. Für die richtige Temperatureinstellung empfehlen sich Richtwerte: Laut dem Umweltbundesamt reicht in der Küche eine Temperatur von 18 Grad, im Schlafzimmer 17 Grad und der Wohnraum sollte eine Temperatur von 20 Grad haben. Wenn Sie das Haus verlassen, lässt sich Geld sparen, indem Sie die Temperatur in allen Räumen um etwa zwei Grad senken. - Heizkörper entlüften: Jedes Grad spart Geld: Sogar ein Grad weniger senkt die Heizkosten um sechs Prozent. Das Sparpotential liegt hier bei rund 40 bis 80 Euro im Jahr. Für die richtige Temperatureinstellung empfehlen sich Richtwerte: Laut dem Umweltbundesamt reicht in der Küche eine Temperatur von 18 Grad, im Schlafzimmer 17 Grad und der Wohnraum sollte eine Temperatur von 20 Grad haben. Wenn Sie das Haus verlassen, lässt sich Geld sparen, indem Sie die Temperatur in allen Räumen um etwa zwei Grad senken. Es handelt sich dabei um einen einfachen, dafür aber sehr effektiven Tipp. Denn wenn sich Luft im Heizkörper befindet, wird die Leistung beeinträchtigt und Energie verschwendet. Um das Drawback zu lösen, wird lediglich ein Entlüftungsschlüssel, ein Handtuch und Eimer benötigt.
- Vorhänge zuziehen: Wer richtig heizen möchte, sollte sicherstellen, dass so wenig Wärme wie möglich entweicht. Um das zu gewährleisten, empfiehlt es sich besonders nachts Vorhänge, Jalousien und Rollläden immer zu schließen. Dadurch wird ein Wärmeverlust von bis zu 20 Prozent verhindert. Allerdings sollten Sie dabei darauf achten, die Vorhänge nicht vor Heizkörpern zuzuziehen.
- Fenster und Türen abdichten: Hier gilt Ähnliches wie bei Vorhängen. Wärme, die durch undichte Fenster oder Türen entweichen kann, verbraucht viel Energie und kostet damit Geld. Um das zu verhindern, können Sie ganz leicht, mit einem Teelicht herausfinden, wo es in Ihrer Wohnung zieht. Sollte das der Fall sein, lässt sich das Drawback mit Dichtungsbändern und Zugluftstoppern leicht lösen.
- Sanierung des Heizkörpers: Liefern diese Möglichkeiten nicht den erhofften Erfolg, lohnt es sich über eine Sanierung nachzudenken. Denn besonders, wenn es sich um ein altes Gerät handelt, können höhere Kosten entstehen. Eine Heizung, die mit Heizöl betrieben wird und aus dem Baujahr 1994 stammt, wird mehr Kosten verursachen als eine Heizung unter gleichen Bedingungen aus dem Baujahr 2022. Das liegt beispielsweise daran, dass bei neueren Geräten der Durchlauf in den Heizkörpern optimiert ist. Diese Maßnahme wäre additionally sehr effektiv, ist zunächst aber eine kostspielige Investition. Auch eine Wärmepumpe spart im Vergleich zu einer Öl-oder Gasheizung übrigens langfristig Kosten.
- Haus dämmen: Eine ebenfalls kostspieligere Möglichkeit, ist die Dämmung der Außenwände. Dadurch wird der Wärmedurchgang durch die Wand verhindert und somit auch der Wärmeverlust verringert. Das zahlt sich nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer aus: Dann hält die Dämmung die Hitze draußen.
Um Geld zu sparen: Vergleichen Sie Ihre Heizkosten
Es lohnt sich zudem, jedes Jahr zu kontrollieren, wie hoch ihre Kosten im Vergleich zu anderen Verbrauchern sind. So können Sie leicht feststellen, ob Sie womöglich zu viel bezahlen. Der Heizspiegel aktualisiert regelmäßig die Durchschnittsheizkosten für Haushalte in Deutschland.
Demzufolge liegen die Kosten für eine zentrale Gasheizung in einer durchschnittlich 70 Quadratmeter großen Wohnung im Abrechnungsjahr 2022 zwischen 940 und 2215 Euro. Wer über 2000 Euro bezahlt, liegt aber bereits in einem erhöhten Bereich. Quick jeder zweite Haushalt zahlt weniger für seine Heizkosten. 2024 werden nicht nur hohe Preise für das Heizen erwartet, auch die Stromkosten werden 2024 steigen.